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Die hohe Kunst der Verkehrswende im Transportwesen

Veröffentlicht am 1. September 2021 - 6 Leseminuten

Das französische Kühltransportunternehmen Delanchy hat sich seit vielen Jahren selbst dazu verpflichtet, seinen ökologischen Fußabdruck durch den Einsatz nachhaltiger Energien für seine Lkw zu reduzieren. Auch wenn zahlreiche neue Technologien verfügbar sind, bleiben die Kosten dafür weiterhin hoch und es bedarf einer echten Überzeugung, um diesen Weg zu ebnen. Oft sind es die großen Flotten, die mit gutem Beispiel vorangehen und Vorreiter des Wandels sind!

 

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Joseph Delanchy gründete 1968 sein Transportunternehmen, um täglich frische Meeresfrüchte von der bretonischen Küste nach Paris und Lyon zu liefern. Ein Mann mit Ideen, die schon immer seiner Zeit voraus waren. Stets ist er auf der Suche nach technischen Innovationen, die es ihm ermöglichen seine Tätigkeit unter größtmöglicher Umweltschonung auszuüben. Bis heute ist Nachhaltigkeit Teil der DNA von Delanchy. Die Gruppe, die weiterhin auf nicht gefrorene Frischprodukte spezialisiert ist und gleichzeitig international expandiert, versucht ständig neue Lösungen zu finden, um zu einer nachhaltigen Transportindustrie beizutragen.

In den letzten Jahren haben wir unsere Investitionen in nachhaltige Energien erhöht und unsere Arbeit mit Partnern sowie Herstellern intensiviert“, erklärt Nicolas Muet, Direktor für Kommunikation und Partnerschaften * bei Delanchy. „Das sind neue und teure Technologien, aber wir wollen den Wandel mitbestimmen und deshalb investieren wir aus Überzeugung in diese Lösungen.“

Vollständig grüne Technologien

Entsprechend dieser Überzeugung erfüllt die Flotte des Unternehmens, die sowohl Frankreich als auch den größten Teil Westeuropas bedient, die neuesten Umweltstandards. Dazu gehören 40 LKW, die mit Erdgas betrieben werden, und zwei 100 % elektrische Fahrzeuge, von denen eines ein Prototyp ist. „Der erste in Lyon war Teil unserer Partnerschaft mit Renault Trucks“, sagt Nicolas Muet. „Wir haben diesen Stapler 2017 in Betrieb genommen und geben Renault Trucks unser Feedback aus der Praxis. Und als sie 2020 ihr Elektroprogramm um einen Kühltransporter erweiterten, haben wir das allererste Modell gekauft. Jetzt fährt er täglich im Großraum Paris und ersetzt einen Diesel-LKW auf seiner Strecke.“

Neben dem schrittweisen Ersatz von Dieselfahrzeugen durch Fahrzeuge mit nachhaltigen Energien experimentiert Delanchy auch mit neuen markttauglichen Energielösungen: Biodiesel, andere alternative Kraftstoffe und Wasserstoff.

Die DELANCHY-Gruppe ist in Familienbesitz und unabhängig geblieben.

Brigitte und Frédéric (zwei der Kinder von Joseph Delanchy), die das Unternehmen heute leiten, haben die gleiche Vision wie ihr Vater. Sie sind davon überzeugt, dass der Wasserstoffantrieb in der Transportbranche eine große Rolle spielen wird.

Sie haben die Entwicklung dieser neuen und viel gehypten Energie seit mehreren Jahren im Auge. Im Jahr 2020 wurde eine Partnerschaft mit dem LKW-Aufbauhersteller CHEREAU geschlossen, um den dort entwickelten Kühlsattelauflieger zu testen. Das Besondere: das Kühlsystem wird mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben. „Wir werden die ersten sein, die deren Vorserienmodell einsetzen, wenn es Anfang 2022 herauskommt“, fügt Nicolas Muet hinzu. „Wir sind auch in Kontakt mit anderen Herstellern, um bald voll wasserstoffbetriebene LKW zu testen.“

Hilfe bei der Beschleunigung von Innovationen

Das zugrundeliegende Prinzip der Strategie von Delanchy ist es, sich an der Entwicklung alternativer Energien zu beteiligen und ihnen so zu helfen, schneller zu ausgereiften Technologien zu werden. Man sollte jetzt investieren, anstatt den später einsetzenden Preisverfall abzuwarten. „Wir tragen durch den Kauf der Technik dazu bei, diese markttauglich zu machen“, fasst Nicolas Muet zusammen. „Wir wollen nicht, dass uns Veränderungen aufgezwungen werden, deshalb sind wir eines der wenigen Unternehmen, das mit allen alternativen Energien experimentiert und in sie investiert. Wir sind nur ein Transportunternehmen von vielen, aber wir können den Herstellern helfen, Innovation voranzubringen.“

Das gleiche Prinzip gilt für jeden anderen Aspekt der Delanchy-Aktivitäten, von den Reifen, die systematisch nachgeschnitten und runderneuert werden, um ihre Nutzungsdauer zu erhöhen und den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, bis hin zu den Gebäuden, für die das Unternehmen die höchsten Umweltstandards anwendet: Es hat, wo immer möglich, Solarpaneele installiert, um das Bewusstsein der Mitarbeiter stetig für die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zu schärfen.

Der alles entscheidende Faktor Mensch

Warum sollte man das Bewusstsein der Mitarbeiter stärken? Weil der Faktor Mensch ein entscheidendes, aber oft übersehenes Element bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist. Nicolas Muet erklärt, dass Delanchy seine Fahrer schon seit langem zu Themen wie umweltbewusstes Fahren und Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs schult. „Wir wollen das gleiche Niveau an Bildung und Bewusstsein beibehalten, wenn es um alternative Energien geht“, sagt er. „Zum Beispiel müssen die Fahrer von Elektro-LKW ihre Fahrweise anpassen, um die Batterieautonomie zu erhöhen. Man kann den menschlichen Faktor bei der Einführung neuer Technologien einfach nicht außer Acht lassen.“

Und was sagen die Fahrer des Unternehmens zu all dem? Alle, die zum Beispiel Elektrostapler getestet haben, sind überzeugt, sagt Nicolas Muet. Sie genießen die Ruhe, das Fahrgefühl und die Tatsache, dass sie dazu beitragen, das Image des Transportwesens zum positiven zu verändern. „Die meisten unserer Fahrer sind von der Notwendigkeit der Emissionsreduzierung überzeugt und daher aufgeschlossen und bereit.“

Natürlich ist die Umstellung auf saubere Energie nicht ohne Probleme und Schwierigkeiten. Elektrostapler bieten nicht die gleiche Vielseitigkeit wie ihre Pendants mit Verbrennungsmotor, da Ladezeiten und -einrichtungen berücksichtigt werden müssen. Selbst für Erdgasfahrzeuge kann das Tanken manchmal ein Problem sein, weil die Infrastruktur noch nicht ausgereift ist.
Wie bei allen aufstrebenden Technologien ist es eine Frage des Huhns oder des Eis: Jemand muss den Ball ins Rollen bringen, damit clevere Lösungen wirklich abheben und zu einer wettbewerbsfähigen sauberen Energie werden können. Delanchy möchte seinen Teil dazu beitragen.

*Interview mit Nicolas Muet, dem Direktor für Kommunikation und Partnerschaften von Delanchy, am 1. Juni 2021.

 

Ein paar Tipps vor der Umstellung auf sauberen Transport
Nicolas Muet hat ein paar Ratschläge für Transportunternehmen, die ihre Lkw-Flotte auf alternative Energien umstellen wollen.
Zuallererst ist es wichtig, an die Richtung zu glauben, die Sie einschlagen und die Überzeugung zu haben, dass die Einführung alternativer Energien nicht nur gut für Ihr Unternehmen, sondern auch für den Planeten ist.
Außerdem hilft es enorm, neugierig auf neue Technologien und Innovationen zu sein. Der „Early Adopter“-Ansatz ist ein natürlicher Anreiz für Unternehmen, die Veränderungen lieber vorwegnehmen als auf sie zu warten.

 

 

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Wie bereits erwähnt, sind neue Technologien im Wesentlichen teuer. Nur finanziell gesunde Unternehmen, die sich die notwendigen Investitionen leisten können, werden in der Lage sein, den Weg zu alternativen Energien zu ebnen.

Abgesehen davon ist die Teilnahme an Diskussionsgruppen eine weitere sinnvolle Möglichkeit, sich an der Entwicklung der neuen Energien und ihres Ökosystems zu beteiligen. Die Dinge entwickeln sich so schnell, dass es von grundlegender Bedeutung ist, alle an einen Tisch zu bekommen, um die besten Lösungen zu finden und diese notwendigen Veränderungen gemeinsam herbeizuführen.

   

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Delanchy verwendet diese beiden Michelin-Reifen mit dem geringsten Kraftstoffverbrauch:

  • Für den Fernverkehr: X® LINE™ ENERGY™ Z2 / D2 (22,5)
     Die neueste Rollwiderstandstechnologie für Ihren Lkw!
  • Für den Regionalverkehr: X® MULTI™ ENERGY™ Z / D
    Sie fahren auf Autobahnen, Landstraßen und Regionalstraßen und liefern überall, unter allen Bedingungen. Sie wollen Reifen, die Ihren Kraftstoffverbrauch reduzieren..

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